Das Wochende steht wieder vor der Tür. Was aber kann man in Berlin an diesem Wochenende erleben? Wir präsentieren das Wichtige und Empfehlenswerte für die freie Zeit.

JC Dook im A-Trane

Der bekannte Jazz-Club in der Charlottenburger Bleibtreustraße 1 überlässt am Freitag gegen 21 Uhr JC Dook die Bühne. Der Blues-Gitarrist und -Komponist wird zusammen mit seiner Band sowie der Sängerin Dorrey Lyles seine Songs zum Besten geben.

MTV Art House Moscow im Prince Charles

Um 23 Uhr lädt Felix Stalling Jr. zum Tanz im Prince Charles in der Prinzenstraße 85f. Der US-amerikanische DJ und Produzent ist schon mit vielen Projekten aufgefallen – unter anderem veröffenlichte er mit der damals in Berlin lebenden Miss Kittin ein Album. Zuvor wird Finn Johannsen für das Warm-Up sorgen.

Germania. Eine Geisteraustreibung

Unter diesem illustren Titel inszenieren die Studenten der Udk, der Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch und der Hochschule für Musik einen performativen Parcour. Im gläsernen Neubau der Akademie der Künste am Pariser Platz werden dabei vom 19. bis 22. Februar alle vier Etagen mit einbezogen. Los geht’s jeweils um 19 Uhr.

Irvin D. Yalom im Acud

Im Kino des Kulturhauses „Acud“ in der Veteranenstraße 21 wird die 77-minütige Dokumentation des Psychotherapeuten und Schriftstellers gezeigt. Der mit Büchern wie „Und Nietzsche weinte“ oder „Die Schopenhauer-Kur“ bekannt gewordenen Romanautor, der stets seinen Beruf als Psychotherapeut mit einfließen lässt, spricht in dem Film über die großen und kleinen Dinge des Lebens. „Yaloms Anleitung zum Glücklichsein“ läuft am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag um 20:30 Uhr.

Dancing Kings (Los Vivancos)

Am Samstag sorgen die spanischen Tänzer mit ihrer Show, die sowohl Kampfsport und Akrobatik, als auch Flamenco und Ballett mit einander verbindet, für große Unterhaltung im Admiralspalast. Die sieben Brüder werden die Show aus Spanien ab 19 Uhr präsentieren.

Berlin der 40er Jahre

Unter dem Titel „Berlin wie es war“ wird im Adria am S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz ein Dokumentarfilm gezeigt. Der unter den Nazis noch verbotene Film kam erstmals in den 50er Jahren in die Kinos. Der vom Regisseur Leo de Laforgue gedrehte Streifen flimmert ab 12 Uhr über die Leinwand.

Die Alte Nationalgalerie

An sich immer einen Besuch wert, wartet die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel mit einer Sonderaustellung auf: „Turmbewohner. Entwurfszeichnungen von Chodowiecki und Rode für den Gendarmmarkt – Eine Ausstellung der Akademie der Künste in der Alten Nationalgalerie“. Die Türme des Gendarmenmarktes, die bis heute das Stadtbild prägen, stehen hierbei im Zentrum.

Themenraum Berlinale

Wer das Filmfestival noch einmal rückblickend betrachten will, kann am Samstag in der Amerika-Gedenk-Bibliothek eine Bilanz der Berlinale besuchen. Die großen und kleinen Höhepunkte des Spektakels werden dabei vor allem mit ausreichend Filmaterial untermalt. Der Beginn ist um 10 Uhr.

Körperwelten-Museum

Nach langem Komplikationen hat die berühmte Ausstellung unter der Woche ihr Museum am Fuße des Fernsehturms am Alexanderplatz eröffnet. Die pikanten Einblicke ins Innere unserer Körper können am Freitag von 9 – 19 Uhr und am Smastag und Sonntag von 10 – 19 Uhr genossen werden.

Gute Wetteraussichten

Mit etwas Glück kann das Quecksilber auf 10° Celsius steigen und damit die Berliner ins Freie treiben. Zwar haben die meisten Biergärten noch geschlossen, aber die Kanäle und Parks bieten auch so eine ansprechende Kulisse.

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