Mir persönlich macht es in Berlin nicht besonders viel Spaß Auto oder Fahrrad zu fahren. Es ist oft hektisch, man muss auf mindestens 20 Sachen gleichzeitig achten und dabei noch aufpassen nicht von anderen Autos oder Kampfradlern über den Haufen gefahren zu werden bzw. diese nicht versehentlich über den Haufen zu fahren. Dabei ist Berlin statistisch gesehen ein recht sicherer Ort, wie die Unfallstatistik von 2016 zeigt.
Die Unfallstatistik 2016
Die Statistik der Verkehrsunfälle für 2016 offenbart, dass es in Berlin trotz mehr Autofahrern und Radfahrern insgesamt etwas sicherer geworden ist. Es gab 2016 zwar etwas mehr Unfälle auf den Straßen, doch insgesamt wurden weniger Menschen verletzt. Bei Radfahrern und Fußgängern ging auch die Gesamtanzahl der Unfälle zurück, was als gutes Zeichen gewertet werden kann.
Die Zahl der registrierten Verkehrsunfälle lag 2016 bei 141.155 Unfällen. Das war zwar ein Anstieg von 2,5% verglichen mit 2015, aber diesen Anstieg führt die Polizei und der Senat auch auf die erhöhten Einwohner- und Touristenzahl zurück, die den Verkehr in Berlin insgesamt verdichten.
Zudem entstand bei 90% aller Unfälle nur Sachschaden. Insgesamt wurden im Jahr 2016 17.394 Menschen im Straßenverkehr verletzt, davon 2086 schwer. 58 Menschen starben bei oder in Folge von Verkehrsunfällen. Bezogen auf die Einwohnerzahl in Berlin sind diese Werte im Bundesvergleich die niedrigsten in ganz Deutschland (zusammen mit Hamburg).
Was tun, wenn es einmal kracht?
Wenn es dann doch einmal in Berlin krachen sollte, gilt es schnell und richtig zu handeln. Abhängig vom Unfall sollte dabei zunächst immer die Unfallstelle gesichert werden. Danach kann die Polizei und im Fall von Verletzten der Notarzt verständigt werden. Nachdem dies erledigt ist, kann der Unfall (meist mit Hilfe der Polizei) dokumentiert werden. Erst dann kann die Unfallstelle geräumt werden. Eine kleine Checkliste mit allen Punkten, auf die geachtet werden soll, bietet bspw. die DEKRA an.
Im Nachgang kann der Schaden dann der Versicherung gemeldet werden. Bei kleineren Blechschäden kann man sich meistens selbst, um die Reparatur kümmern und anschließend die Rechnung bei der Versicherung einreichen. Grade bei kleineren Beulen und Lackschäden muss nicht der ganze Wagen in die Werkstatt. Eine Autoaufbereitung in Berlin kann da schon helfen und alle Spuren wieder beseitigen. Falls es natürlich etwas stärker gekracht hat und es nicht nur um Autokosmetik geht, dann führt der Weg nicht an einer Werkstatt vorbei.