Du willst gerne in Berlin mobil sein und dabei die Umwelt möglichst schonen? Dann gibt es eine gute Nachricht für dich, denn der Anbieter Enuu bringt ab Mai eine nachhaltige Ride-Sharing-Option nach Berlin, die euch schnell, effizient und grün durch die Hauptstadt bringt. Alle weiteren Infos folgen in diesem Artikel.

Was bietet Enuu genau an?

Die Fahrzeuge von Enuu sind mit E-Bikes und E-Rollern vergleichbar. Doch sie haben einen entscheidenden Vorteil: Man fährt überdacht und mit genügend Raum für ein wenig Gepäck. Das ermöglicht es in einem kleinen, sicheren, geschützten Fahrzeug durch Berlin zu fahren.

Darüber hinaus sind alle Fahrzeuge von Enuu so umweltfreundlich, wie es aktuell geht. Es handelt sich um reine Elektro-Fahrzeuge, die mit Strom betrieben werden. Für euch bedeutet das, dass ihr einen kleinen Beitrag zu weniger Luftverschmutzung, Lärm und anderen schädlichen Auswirkungen von Kohlenstoff-Emissionen beitragen könnt.

Die E-Pods im Überblick – Nachhaltigkeit, die auffällt

Die Fahrzeuge von Enuu werden als E-Pods bezeichnet und sind mit 4 Rädern und einer vollen Karosserie ausgestattet. Sie sehen damit vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber die Funktionalität ist dafür ausgezeichnet. Ihr seid in den E-Pods nämlich so mobil wie auf dem Fahrrad oder einem Moped, habt aber den sicheren Schutz einer Karosserie wie beim Auto.

E-Pod klein elegant

 

Schlechtes Wetter macht euch damit nichts mehr aus und auch bei einem möglichen Unfall seid ihr viel besser geschützt. Das macht die E-Pods auch für ältere Nutzer sehr interessant. Außerdem könnt ihr ein wenig Gepäck im E-Pod unterbringen, denn es ist genügend Platz für einen Koffer. So kommt ihr schnell und effizient durch die Schluchten der Hauptstadt. Eine wirklich interessante Kombination, die auffällt.

Das Fahrzeug wiegt insgesamt ca. 180 kg und bietet euch eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 30 mk/h. Die E-Pods sind zu 100 % elektrisch und werden mit Batterien betrieben, die eine Reichweite von etwa 35 km haben, wenn sie voll aufgeladen sind. Das E-Pod ist in Deutschland nur auf der Straße zugelassen und muss wie ein Auto gefahren und geparkt werden. Allerdings sind die E-Pods viel kleiner als gewöhnliche Autos und bieten euch damit beim Parken große Vorteile. In eine normale Parklücke passen nämlich ca. 4 E-Pods. Ihr werdet also auch in vollen Straßen vermutlich immer ein Plätzchen finden.

Was bedeutet der Name Enuu?

Auch hinter dem Namen steckt eine Idee. Es handelt sich dabei um eine Zusammensetzung der Begriffe „effizient“ und „neu“. Der Trick bei der Sache ist, dass sich dabei auf die englischen Varianten gestützt wurde, also „efficient“ und „new“. So kam der Name e-new zusammen und daraus wurde dann in der finalen Version Enuu. Passt irgendwie gut zum Konzept aus unserer Sicht.

Enuu Logo

Enuus Plan für Berlin:100 Fahrzeuge zum Start im Mai

Nachdem Enuu in der Schweiz vor allem in Zürich und Basel schon sehr erfolgreich in den Shared-Mobility-Markt eingetreten ist, soll nun Berlin folgen. Ab Mai werdet ihr also die E-Pods im Stadtgebiet finden und könnt diese problemlos wie andere Sharing-Angebote auch nutzen. Zum Start sind ca. 100 Fahrzeuge geplant. Es sollen dann aber schnell mehr Fahrzeuge werden, so dass bis zu 160 Fahrzeuge für Berlin geplant sind.

Auf den ersten Blick scheinen die kleinen Flitzer eine spannende Bereicherung für Berlin zu sein. Ob und wie sich das Angebot aber durchsetzt, muss sich natürlich erst noch zeigen.

Enuu Start Deutschland

 

Gibt es Voraussetzungen für die Nutzung von Enuu?

Ja, die gibt es. Alle Nutzer müssen älter als 18 Jahre sein und mindestens einen Moped-Führerschein besitzen. Ansonsten könnt ihr euch einfach die App von Enuu runterladen und ab Mai direkt loslegen. Weitere Voraussetzungen gibt es also nicht. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, dann meldet euch direkt zum Newsletter von Enuu an:

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Tino, geborener Berliner und Hauptstadt-Enthusiast. Schreibt auf Berlin Sehen vornehmlich über die Attraktionen der Hauptstadt, gibt aber auch gerne den einen oder anderen Tipp für die Abendgestaltung. Event oder Kaltgetränk? Tino findet Berlin einfach spannend.