Berlin rockt. Am 02. und 03. Juni 2015 feiern die Punkrock-Legenden von Bad Religion ihr 35 jähriges Bestehen. Ausgesucht haben sie sich für dieses ganz besondere Event den Berliner C-Club. Hier wird die Band an den genannten Terminen mit einem Doppelkonzert ihre besten Songs der vergangenen 35 Jahre zum Besten geben.
Markenzeichen der Band sind neben dem provokanten „Crossbuster“ Logo sicherlich die markanten und sozialkritischen Texte. Vor allem in dieser Beziehung ist sich Bad Religion stets treu geblieben. Stilistisch hat sich die Band in 35 Jahren allerdings entwickelt, auch wenn die Herkunft aus dem Punkrock stets unverkennbar geblieben ist. Damit bietet das Doppelkonzert vor allem auch die Möglichkeit, der Entwicklung der Band gewahr zu werden.
Songs of the 20th Century
Der erste Abend der Konzertreihe ist dabei den besten Songs des vergangenen Jahrtausends gewidmet. Wie kaum eine andere Band hat Bad Religion das Genre Punkrock in den letzten 35 Jahren geprägt. Beginnend mit ihrem Debut-Album „How Could Hell Be Any Worse“ (1982) bzw. ihrer ersten EP “Bad Religion” (1981) haben sie sich ihren Platz in der Musikgeschichte gesichert. Nicht zuletzt darum, weil die Band bereits 1981 mit „Epitaph Records“ ihr eigenes Label gründete. Was heute nicht ungewöhnlich ist, hatte zum damaligen Zeitpunkt den kräftigen Geschmack von Pioniergeist. Am 02. Juni 2015 können sich die Fans des Genres und nicht zuletzt der Band auf einen Ausflug durch die ersten 20 Jahre der bewegten und erfolgreichen Geschichte von Bad Religion begeben.
Tickets für den 02. Juni sind hier erhältlich
Songs oft he 21st Century
Der zweite Abend widmet sich dann ganz der jüngeren Geschichte der Punk-Legenden. Hier dürfen sich Fans auf Songs aus den neueren Alben freuen. Beginnend mit „The New America“ (2000, Sony/Atlantic Records) bis zu den beiden letzten, sehr erfolgreichen Alben „True North“ und „Christmas Songs“ (beide 2013, Epitaph Records) werden die besten Songs der letzten 15 Jahre präsentiert. Mit „True North“ schließt sich auch der Kreis. Zumindest wenn man die Geschichte der Band als stilistischen Reifeprozess betrachtet. Stilistisch ist das Album stark an das Frühwerk der Band in den späten 1980er Jahren angelehnt und besteht zum größten Teil aus schnellen, kurzen, dem Hardcorepunk angelehnten Songs.
Den besten Zugang zu „True North“ finden also die treuesten unter den Fans, welche auch mit den früheren Werken der Band vertraut sind. Ein schlagendes Argument dafür also, sich an beiden Abenden im C-Club Berlin einzufinden. Das Ende des zweiten Abends wird dann sicher die eine oder andere Erinnerung an den Beginn des ersten Abends wecken.