Berlin steckt voller schöner Orte – und wer nicht gerade mehrere Wochen mitbringt, kann sie unmöglich alle besichtigen. Da fällt es als Tourist und Hobbyfotograf schwer, sich für ein paar schöne Locations zu entscheiden! Das gilt besonders für jene, denen Klassiker wie das Brandenburger Tor und der Bundestag etwas zu unkreativ erscheinen. Für sie ist dieser Eintrag gedacht. Wir stellen Ihnen fünf weniger bekannte Orte vor, die Sie unbedingt einmal besichtigen sollten!

  1. Die Straße „Kietz“ im Kietz Köpenick: Der Kietz war ursprünglich einmal ein kleines slawisches Fischerdorf, bis er schließlich von Köpenick eingemeindet wurde. Besonders sehenswert ist die gleichnamige Straße: Hier tummeln sich denkmalgeschützte Gebäude aus dem 18. Und 19. Jahrhundert und geben ein urig-idyllisches Bild an.
  2. Die Wilmersdorfer Moschee: Bei diesem prächtigen Bauwerk handelt es sich um ein echtes Stück Geschichte. Denn die sogenannte Ahmadiyya-Moschee ist mit Baujahr 1928 die älteste Moschee Deutschlands! Heute dient sie nicht nur als Gebetsort für bis zu 400 Menschen, sondern auch als Informationszentrum, wo sich Anhänger der verschiedenen Religionen näherkommen können. Ein besonderer Blickfang sind die zwei abgesetzten Minarette, die ganze 32 Meter in die Höhe ragen.
  3. Philologische Bibliothek der FU: Wer moderne Architektur mag, wird dieses Gebäude lieben! Futuristisch anmutend, schlicht und doch kontrastreich stellt die innere Front des Gebäudes ein tolles Fotomotiv dar, vor allem bei passendem Lichteinfall. Dass die Philologische Bibliothek ein wenig an die Reichstagskuppel erinnert, ist übrigens kein Zufall – beide stammen aus der Feder des berühmten Architekten Norman Foster!
  4. Das Ludwig-Erhard-Haus: Dieses Bauwerk könnte direkt aus einem Science Fiction-Film entsprungen sein! Tatsächlich gehört es aber zur Berliner Börse und ist für Jedermann frei zugänglich. Die große Halle mit dem vielen Metall und Glas wirkt äußerst imposant, und auch die Außenansicht des Gebäudes ist beeindruckend.
  5. Städtischer Friedhof Heerstraße: Sicherlich – ein wenig Melancholie ist bei Friedhöfen immer dabei. Dennoch ist der Friedhof Heerstraße aus dieser Liste nicht wegzudenken, denn mit seiner liebevollen, parkartigen Gestaltung rund um den Sausuhlensee herum ist das Gelände eine idyllische Oase im Großstadttrubel. Gerade die äußeren Teile des Friedhofs sind von einem bezaubernden Wald und schönen Wegen geprägt. Wer will, kann hier auch berühmten Personen wie Loriot oder Joachim Ringelnatz einen Besuch abstatten.

Wer an diesen fünf tollen und außergewöhnlichen Orten Fotos schließt, wird die Daheimgebliebenen überraschen. So haben sie Berlin bestimmt noch nicht gesehen. Slideshows für die Familie werden etwas ganz besonderes sein und eine eigene Geschichte erzählen.

Antonia ist geborene Berlinerin und liebt die schönen Seiten der Stadt. Dazu gehören hippe Cafés, spannende Bars und schicke Restaurants. Außerdem geht Antonia auch gerne mal in ein Berliner Theater. So bleibt Sie in Berlin immer am Puls der Zeit.

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