Die Berlinale – Dreh- und Angelpunkt der Traumfabriken
Die Berlinale ist nicht nur das wichtigste Filmfestival der Hauptstadt, es ist auch deutschlandweit das bedeutendste seiner Art. Jedes Jahr werden, über die Stadt verteilt, die neuesten und besten Werke der Saison vorgestellt und einige glückliche werden sogar mit dem Goldenen oder Silbernen Bären prämiert.
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin
Bereits 1951 setzte sich Oscar Martey, ein Film Officer der amerikanischen Militär-Regierung in Berlin, für die Veranstaltung von Filmfestspielen ein. Anfangs noch im Sommer werden sie seit 1978 im Februar veranstaltet und seit dem Jahr 2000 ist das Theater am Potsdamer Platz die Hauptspielstätte der Berlinale – zu diesem Zweck heißt das Kino während der Filmfestspiele „Berlinale Palast“.
Preisverleihungen
Der Wettbewerb der Berlinale teilt sich wie bei anderen Festivals auch in mehrere Kategorien. Neben den Goldenen und Silbernen Bären, die für den besten Wettbewerbsfilm, der in den letzten 12 Monaten vor der Berlinale produziert wurde, verliehen werden, kommen noch unzählige Unterkategorien zum Wettbewerb hinzu. So gibt es jedes Jahr eine Hommage an einen großen Künstler der Branche, die mit dem Goldenen Ehrenbär ausgezeichnet werden oder auch unter dem Titel „Genration“ der Gläserne Bär des Deutschen Kinderhilfswerkes. Daneben werden noch der beste Erstlingsfilm und die Berliner Kamera (für Personen und Institutionen, die sich um die Berlinale verdient gemacht haben, prämiert. Komplettiert werden die Preise noch von vielen unabhängigen Jurys, die ebenfalls themenbezogene Preise verleihen.
Die Gegenwart
Im Jahr 2015 wird die Berlinale vom 5. bis 15. Februar ausgetragen. Neben dem Zentrum am Potsdamer Platz sind die teilnehmenden Kinos über die gesamte Stadt verteilt. Geleitet werden die Filmfestspiele seit dem 1. Mai 2001 von Dieter Kosslick, der zugleich auch noch einige Unterkategorien leitet.
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