Berlin gilt mit Recht als eine der besten Adressen für Startups und neue Ideen. Viel damit zu tun hat die internationale Ausrichtung der Stadt, die sowohl viele IT-Talente als auch andere schlaue Köpfe in die Hauptstadt lockt. Aus diesem Grund wollen wir euch in diesem Artikel ein paar spannende Blockchain Startups vorstellen, die vielleicht auch in Zukunft noch mehr unser Leben mit beeinflussen werden.

Blockchain, Kryptowährung und mehr…was ist das denn alles?

Die Welt wird immer digitaler und technischer. Dazu tragen auch die neuen Technologien ihren Teil bei. Allen voran die Blockchain-Technologie, die auch die Grundlage für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Platincoin bildet. Dabei werden einzelne Teile dezentral übertragen, was diesen Weg als aktuell absolut sicher erscheinen lässt. Daher entwickeln sich auch weitere Anwendungen auf Basis dieser Technik und führen neue Apps und Blockchain Startups auf den Markt.

Diese Blockchain Startups gibt es in Berlin

Auch Berlin geht hier natürlich mit dem Trend und so haben sich bereits einige interessante Startups aus dem Blockchain Bereich in der Hauptstadt angesiedelt. Wir stellen euch im Folgenden ein paar davon vor.

Platin Hero – Crowdfunding mit Platincoin

Die bereits angesprochene Kyptowährung Platincoin hat in Berlin ein neues Projekt gestartet. Bei Platin Hero könnt ihr lokale Projekte unterstützen und das mit Hilfe der Blockchain Technologie. Die Projekte erhalten kostenlose Förderung und können somit die Finanzierung der eigenen Ideen ein wenig leichter realisieren. Am Ende handelt es sich um ein spendenbasiertes Crowdfunding, dass in der Unsetzung durch Platincoin realisiert werden kann. Eine spannende neue Verknüpfung von Kryptowährung, Crowdfunding und einem sozialen Ansatz entsteht dadurch mitten im Herzen von Berlin. Das Büro liegt nämlich im Sony Center am Potsdamer Platz.

Weitere Infos rund um den Platincoin gibt es auch auf cashinfo.at.

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Authenteq sorgt für sichere Identitätsprüfung

Als erstes wollen wir euch Authenteq vorstellen. Das eigentlich aus Island stammende Unternehmen hat auch eine Zweigstelle in Berlin eröffnet und sorgt mit Hilfe der Blockchain-Technologie dafür, dass eine Identifikation mittels App und anderen Medien komplett sicher für den Endnutzer erfolgen kann. Ein spannendes Feld, das sicherlich noch viel im Bereich Digitalisierung von Bürokratie erreichen kann.

Tip me versucht Geld in der Lieferkette zu fairteilen

Tip me versucht die Globalisierung ein wenig fairer zu gestalten. Ihr könnt bei einem Kauf über die App des Unternehmens direkt ein Trinkgeld für die tatsächlichen Hersteller der Produkte dalassen und so etwas gegen die Ausbeutung in anderen Ländern tun. So könnt ihr bei eurem nächsten Kaffee eben auch die Landwirte im Kaffeeanbau unterstützen oder beim nächsten Shirt vielleicht ein wenig Geld für die Herstellung in einem vermutlich asiatischen Land dalassen. Tip me sorgt dann dafür, dass das Geld via Kryptowährung auch wirklichen bei den echten Produzenten ankommt. Eine faire Sache, die sehr unterstützenswert ist.

Energy Web Foundation für sichere Stromnetze

Auch in der Strombranche ist mittlerweile sehr viel übers Internet zu steuern. Um diese Vorgänge möglichst sicher zu machen und die empfindliche Infrastruktur vor Hackerangriffen zu schützen, kann Blockchain vielleicht die Lösung bieten. Das denkt zumindest die Energy Web Foundation, die genau diese Idee in die Tat umsetzen möchte. Spannend!

Tino, geborener Berliner und Hauptstadt-Enthusiast. Schreibt auf Berlin Sehen vornehmlich über die Attraktionen der Hauptstadt, gibt aber auch gerne den einen oder anderen Tipp für die Abendgestaltung. Event oder Kaltgetränk? Tino findet Berlin einfach spannend.