Jeder der schon mal eine Wohnungsauflösung oder Haushaltsauflösung begleitet hat weiß, dass es sich dabei um eine komplizierte Angelegenheit mit vielen Emotionen, jeder Menge Stress und einem hohen Arbeitsaufkommen handelt. Wir wollen in diesem Artikel daher ein paar Tipps geben, damit euch dieses Thema nicht zu viel wird und gehen dabei vor allem auf spezifische Dinge für Berlin und Umgebung ein.
Gründe für eine Wohnungsauflösung oder Haushaltsauflösung
Bevor wir aber mit den Tipps voll durchstarten, soll es noch einen kurzen Überblick über die häufigsten Gründe für eine Auflösung geben. Dafür kommen nämlich eine ganze Menge Gründe in Frage und nicht alle sind unbedingt negativ. Zu den häufigsten Gründen gehören:
- Zusammenziehen
- WG Auflösung
- Trennungen oder Scheidungen
- Aufgabe der Wohnung z.B. wegen Pflegeheim
- Tod eines Familienmitglieds
Wie ihr seht, sind die Gründe weit gestreut, aber gemeinsam ist allen, dass eine Wohnung bzw. ein Teil der Wohnung wirklich nicht mehr gebraucht wird. Doch was geschieht mit den überschüssigen Sachen? Was kostet eine Wohnungsauflösung? Worauf muss bei einer Haushaltsauflösung geachtet werden? Das sind einige Fragen, die wir nun klären wollen.
Möglichkeiten für eine Wohnungsauflösung in Berlin
Es kommen ein paar Möglichkeiten in Frage, wenn ihr vor der Herausforderung steht, eine Wohnung aufzulösen. Auf diese gehen wir im Folgenden kurz ein und benennen die jeweiligen Vorteile. Welche Möglichkeit am besten zu euch passt, muss dann aber auch von euch entschieden werden. Eine pauschale Empfehlung, was „das beste Vorgehen“ ist, gibt es nicht.
Möglichkeit 1: Selber entrümpeln
Wer lieber alles selber machen möchte, der kann eine Berliner Wohnung natürlich selber entrümpeln bzw. mit Hilfe von Freunden und Familie. Der Vorteil besteht darin, dass geliebte Gegenstände gefunden und gerettet werden können und ggf. auch ein wenig Geld damit verdient werden kann. Ihr könnt nämlich bspw. gute Möbelstücke und andere Gegenstände auf Ebay Kleinanzeigen oder anderen Portalen verkaufen. Darüber hinaus kann der Sperrmüll dann zur BSR und einem der verschiedenen Recyclinghöfe in Berlin gefahren werden. Das ist schnell und unkompliziert, aber eben mit dem eigenen Arbeitsaufwand verbunden.
Möglichkeit 2: Mit Hilfe einer Firma den Haushalt auflösen
Die andere Variante ist, dass ihr euch von einer Firma helfen lasst, die euch die schwere Arbeit und ggf. auch die schweren Entscheidungen ein Stück weit abnehmen. Das geht schnell, unkompliziert und nimmt vielen eine große Last. Eine solche Entrümpelung in Berlin ist durchaus üblich, damit Zeit eingespart werden kann. Dafür entstehen auf der anderen Seite Kosten. Natürlich können die wertvollen Gegenstände aus der Wohnung dennoch in Eigenregie verkauft werden, so dass es sich am Ende vielleicht auch die Waage hält.
Was kostet eine Haushaltsauflösung in Berlin?
Diese Frage kann nicht seriös pauschal beantwortet werden. Aber wir können uns dank Erfahrungswerten und Schätzungen ein wenig der Wahrheit annähern. Am Ende bekommt ihr eine verlässliche Preisauskunft allerdings nur vom gewählten Dienstleister. Meistens geschieht dies in Form einer kostenlosen Besichtigung, wobei dann die Kosten einmal kalkuliert werden.
Zur Orientierung lassen sich folgende Werte in Berlin nutzen. Für eine Kellerentrümpelung sollte der Preis zwischen 300 und 500 Euro liegen. Dieser Wert bezieht sich auf eine „normale“ Größe von 10 bis 15 Quadratmetern. Eine Wohnungsauflösung kann nochmal eine Ecke teurer sein und hier sind 500 bis 800 Euro durchaus üblich. Die Preise variieren aber stark und hängen auch von den tatsächlichen Gegenständen und den zu machenden Arbeiten ab.