Getönte Scheiben scheinen derzeit „in“ zu sein und das lässt sich besonders gut in der Hauptstadt Berlin bestaunen. Mit getönten Scheiben lässt sich nicht nur die Sonne nach Innen herein ausblenden, sondern auch ein modischer Zweck erfüllen.

Wer jetzt automatisch an getönte Scheiben beim Auto erkennen mag, liegt jedoch zur Gänze falsch. Scheiben tönen zu lassen ist aber vor allem in der prolligen Welt der Sportwagen-Fahrer eine Exponiertheit, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Viele Beobachter finden sie protzig, andere wiederum sind der Meinung, dass sie durchaus edel wirken. Wie Scheiben maskiert werden können, lässt sich anhand verschiedener Beispiele darstellen, die wir in diesem Artikel noch darstellen möchten. Es gibt aber nicht nur diesen einseitigen Verwendungszweck von getönten Scheiben bzw. dem Anbringen von Folien an den Fenstern.

Vor allem auf in U-Bahn Zügen geklebten Scheiben lässt sich erkennen, dass Folien heute sehr vielseitig eingesetzt werden. Hier ist der Zweck allerdings ein anderer und erfüllt einen rein praktischen Nutzen. Folien auf Fenster der U-Bahn Waggons werden deshalb aufgeklebt, weil ein Zerkratzen der Scheiben erschwert werden soll. Wir wollen die Trends auf Basis dieser zwei exponierten Beispiele darstellen.

Was Folien an den Scheiben in U-Bahn Waggons bewirken

Den Berlinern dürfte dies bereits aufgefallen sein. Für all jene Leser und Leserinnen, die nicht in Berlin wohnen, wollen wir dies kurz erläutern. Die an die Fenster geklebten Folien bewirken, dass das Zerkratzen der Scheiben verhindert werden soll. Man findet sie aber nicht nur in getönter Form wie das bei Autos üblich erscheint, sondern vor allem mit Werbesymbolen bestückt. Beispielsweise wird man in einer U-Bahnlinie in Berlin auf den Folien ein Abbild des Brandenburger Tors erkennen können. Vor allem Touristen werden sich daran erfreuen können und mehr als nur eine Identität Symbolik erkennen können.

Getönte Scheiben in Autos

Besonders auffällig ist in bestimmten Berliner Bezirken, dass protzige Autos mit getönten Scheiben herumfahren. Man kann hier sehr gut erkennen, dass es in bestimmten Milieus zum guten Zeitgeist gehört, mit diesen Autos in der Stadt herumzufahren. Eigene Autowerkstätten haben diesen Trend auch zu ihrem persönlichen Vorteil genutzt.

Tino, geborener Berliner und Hauptstadt-Enthusiast. Schreibt auf Berlin Sehen vornehmlich über die Attraktionen der Hauptstadt, gibt aber auch gerne den einen oder anderen Tipp für die Abendgestaltung. Event oder Kaltgetränk? Tino findet Berlin einfach spannend.