Aller Anfang ist schwer. Dieses alte Motto gilt vor allem für Freelancer und Startups in Berlin, die auf der Suche nach Büros sind. Die stark steigenden Mieten machen es immer schwerer eine passende Gelegenheit zu finden, damit man sich endlich auf die richtige Arbeit konzentrieren kann. Als kleine Hilfestellung haben wir hier 4 Möglichkeiten zusammengestellt, wie Freelancer und Startups in Berlin dennoch durchstarten können.
1. Coworking Spaces
Coworking Spaces sind mittlerweile in Berlin recht weit verbreitet und bieten eine super Anlaufstelle für Freelancer und Startups, um ins Geschäft zu starten. Das Schöne dabei: Es ist alles bereits da und man braucht sich selber um nichts kümmern. Schnelles Internet ist genauso selbstverständlich wie ein ruhiger Arbeitsplatz mit Stromanschluss. Auch für guten Kaffee ist meistens schon gesorgt. Dieser muss aber ggf. extra bezahlt werden. Je nach Coworking Space sind auch Meeting Räume vorhanden, die für Besprechungen oder Kundentermine extra gebucht werden können.
2. Café Hopping
Ein weiterer leichter Einstieg ist ganz einfach über nette Cafés mit toller Arbeitsatmosphäre hinzubekommen. Das ist natürlich eher was für die Freelancer unter euch, aber auch kleine Startups mit nur 2 oder 3 Personen können so eine Weile über die Runden kommen. Aus Erfahrung kann ein wenig Café Hopping empfehlenswert sein. So kann man zum einen mehr schöne Café kennenlernen und zum anderen geht man so auch niemand dauerhaft auf die Nerven, denn schließlich sehen nicht alle Cafébetreiber diese softe Version des Coworkings positiv für ihr eigenes Geschäft.
3. Virtuelle Büros
Ein recht neuer Trend sind sogenannte virtuelle Büros. Diese sind vor allem für Startups oder vielreisende Geschäftsleute und Freelancer interessant. Man kann sich ein virtuelles Office ein wenig wie ein Hotel für Berufstätige vorstellen. Steht ein wichtiges Meeting an oder wird ein Tag Ruhe zum Arbeiten gebraucht, dann kann man sich kurzfristig einmieten. Allerdings ist dieses Modell nicht auf Dauer ausgelegt, sondern eher für kurze Besuche. Durchgesetzt haben sich solche virtuellen Büros in Frankfurt, was vor allem mit dem großen Flughafen zu tun hat.
4. Office Sharing
Office Sharing kann man sich wie eine WG für Arbeitstätige vorstellen. Dabei wird gemeinsam ein Büroraum genutzt und aufgeteilt, was natürlich finanzielle Vorteile bietet. Dieses Modell hat sich in Berlin in den letzten Jahren stark verbreitet, da die meisten Büros sehr teuer geworden sind und auch oft nicht der gesamte Platz gebraucht wird. Das schöne für Startups und Freelancer ist dabei der Austausch mit den anderen Leuten im shared Office. Manchmal kann man sich super unterstützen oder auch einfach nur ein Bier zusammen trinken. Das entspannt den Arbeitsalltag häufig für alle Beteiligten.